Next to Normal


Kristin Hölck als Diana ist einfach toll: Sie zeigt diese Figur zwischen himmelhoch jauchzend und der Verzweiflung über ihre unkontrollierbaren Gemütszustände. Sanft bis kraftvoll spielt sie ihre wandlungsfähigen Stimmbänder zum Schwingen. Sie verfügt über das perfekte Gespür, nie peinlich oder lächerlich zu wirken, sie zeigt die Krankheit mit jenem Ernst, den es bedarf, um sie dem Publikum glaubhaft zu machen. Aber auch mit jener Dosis Humor, um die Tragik ein wenig zu entschärfen, damit das Publikum nicht in kollektives Schluchzen ausbricht. Obwohl gegen Ende der Taschentuchverbrauch im Saal schon ansteigt ...

OÖ Nachrichten vom 20. Januar 2014 , Silvia Nagl

                     

"Next To Normal" als grandioses Musical im Schauspielhaus des Landestheaters:
Das muss man gesehen haben!

" Intelligent und anspruchsvoll das Stück, brillant die Darsteller, famos die Regie
von Matthias Davids. Das muss man gesehen haben!

Was da auf der Bühne passiert, ist schlicht und einfach großartig: Kristin Hölck spielt die an einer bipolaren Störung erkrankte Mutter und meistert diese schwierige Rolle mit Bravour. Sie punktet sowohl bei gefühlvollen Balladen als auch bei härtesten Rock-Nummern. Über allem steht ihre
schauspielerische Leistung, an Authentizität kaum zu übertreffen...
" Next to Normal "ist ein grandios umgesetztes, energiegeladenes Musical mit einer
gigantische Ladung Gefühl. Seine betörende Andersartigkeit fesselt und beweist
die Vielschichtigkeit des Genres Musical. Gratulation !"

 

"Kronen Zeitung" vom 20.01.2014    

 

 

"Eine manisch-depressive Erkrankung als Thema eines Musicals? Auf den ersten Blick starker Tobak. Nach der österreichischen Erstaufführung von „Next to Normal“ am Samstagabend am Linzer Landestheater kann die Frage indes getrost bejaht werden.
… Es wird viel gesungen und wenig gesprochen in diesem Kammermusical, das vor allem deshalb so gut funktioniert, weil die Charaktere stimmlich wie darstellerisch fein gezeichnet werden. Allen voran von Hauptdarstellerin Kristin Hölck, die der Diana buchstäblich Leben einhaucht und eine durchgehend formidable Leistung bietet..."

 

Neues Volksblatt , 20. Januar 2014
Von Andreas Hutter

HONK !

 

 " ja,  und  dann  dieses  Darstellerteam:  großartig!  Von  Regisseur  und  Choreograph  Kurt  Schrepfer  präzise einstudiert,  typgerecht  ausgearbeitet,  liebevoll  und  mit  Schmäh  und  Witz  in  Szene  gesetzt.  Die  toll  aufsingende und  mitreißend  aufspielende  Musical-­Gruppe:  ein  übermütiges  bis  fast  depressives  Entlein  mit  Samtstimme Oliver  Liebl,  Extra-­Bravo  für  Rob  Pelzer  als  vor  Selbstbewusstsein  strotzender  Kater,  Kristin  Hölck  als fürsorgliches  Enten-­Muttertier  mit  Gänsehaut  erzeugender  Balladen-­Stimme,  Reinwald  Kranner  als  Macho-­ Erpel  und  witziger  Gänse-­Oberst  mit  Rock-­Röhre.  In  Mehrfachrollen  komisch  bis  hoheitsvoll  Ariana  Schirasi-­ Fard,  ebenso  Daniela  Dett,  die  eine  rollige  Katze  schnurrt  und  als  aufgeregtes  Moorhuhn  flattert,  oder  Lisa Antoni  als  aufgedonnertes  Huhn  und  fesches  Schwan-­Mädel."

 

 

Sylvia Nagl  OÖ Nachrichten , 4. Juni 2013

 

Hexen von Eastwick

 

Die Sänger der Hauptrollen - vornehmlich mit den sieben Mitgliedern der neuen Musicalsparte besetzt - überzeugten durchwegs stimmlich und mit ganzem Körpereinsatz. Reinwald Kranner gibt den Leibhaftigen als schmierigen Strizzi und Kristin Hölck, Lisa Antoni und Daniela Dett lassen ihre drei Damen sichtlich eine Charakterentwicklung durchlaufen

 

15.April OE24.at

Seven in Heaven

 

Die vier Damen und drei Herren unternehmen einen mehr als zweistündigen Streifzug durch die Geschichte des Genres, der das glitzernde Pflaster des Broadway berührt, aber vor allem in den weniger geläufigen Seitengassen Kleinode aufspürt. Solistisch, in unterschiedlichen Formationen oder als komplettes Ensemble packt der flotte Siebener seine gesanglichen, tänzerischen, schauspielerischen und komischen Talente aus, mit denen alle reichlich gesegnet sind.

 

Bernhard Lichtenberger , Nachrichten.at 16.Juli 2013

South Pacific

 

"Altmodisch im besten Sinn, ohne aktualisierende Gags, ist die Kasseler Version von Matthias Davids (Inszenierung), Mathias Fischer- Dieskau (Bühne), Simon Eichenberger (Choreografie) und Judith Peters (Kostüme). Und sie bringt den gleichsam filmischen Fluss bestens rüber..."

"Hohe Professionalität auch bei den Darstellern: Kristin Hölck, eine starke Sängerin bei Balladen wie beim Schmissigen, spielt die Krankenschwester Fähnrich Nellie Forbush mit quirligem Temperament. André Bauer lässt als kultivierter Franzose Emile de Becque eine sonore wie leicht geführte Baritonstimme hören.

 

Georg Pepl, HNA 25.10.2009

 

"Das Traumpaar aber sind die Krankenschwester Nellie und der grundanständige Pflanzer Emile. Ihre Liebe entzündet sich in den ersten Minuten, ist dann eine Bühnenstunde lang einigen Anfeindungen ausgesetzt, um am Ende um so strahlender zu triumphieren. Das glaubt man der ausgesprochen lebendig spielenden und singenden Kristin Hölck (Nellie) und André Bauer (als Emile ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle) natürlich aufs Wort. Am Ende muss das Taschentuch die Spuren der Rührung wegwischen."


Michael Schäfer ,
Göttinger Tageblatt  28.10.2009